02.05.2022, (sr)
Firma Holtzmann informiert: Kalkschutz bedeutet nicht nur weniger Schäden an Geräten und Leitungen, sondern auch mehr Energieeffizienz und Lebensqualität.
Kuschelweiche Wäsche ohne Weichspüler, glänzende Haare, keine oder deutlich weniger Kalkflecke und -ablagerungen, schnellere Reinigungsmöglichkeit, mehr Energieeffizienz durch fehlende Kalkschicht in Geräten, die der Warmwasserbereitung dienen: mit einer professionellen Wasseraufbereitungsanlage kein Problem. „Unsere Partnerfachbetriebe analysieren die Wasserhärte, beraten über mögliche Alternativen, bauen die Anlage ein und bieten selbstverständlichen Betreuung und Service“, erklärt Andreas Strug, Marketingleiter der Firma Holtzmann. Es gibt mehrere Verfahren, dem Kalk, der nicht gesundheitsschädlich ist, aber zum Teil kostspielige Begleiterscheinungen hervorbringt, zu Leibe zu rücken. Wichtig ist, vorab zu klären, ob der Kalkgehalt dauerhaft reduziert werden soll oder ob die Mineralien im Trinkwasser erhalten bleiben sollen.
Welche Anlage für Interessierte infrage kommt, hängt von den Wünschen der Nutzerinnen und Nutzer ab. Neben Größe der Immobilie, Platz- und Anschlussmöglichkeiten ist auch das Material der vorhandenen Leitungen zu beachten, um Korrosionsschäden, die bei zu weichem Wasser entstehen können, vorzubeugen. Wer eine Anlage mit integriertem Leckageschutz wählt, kann sich Infos direkt aufs Smartphone schicken lassen, falls das Gerät einen Wasserschaden ausmacht oder durch einen Defekt Wasser, beispielsweise bei der Toilettenspülung, ständig läuft. Das gibt Sicherheit im Urlaub oder für die längere Zeit nicht genutzte Ferienwohnung.
Ionenaustauschverfahren oder Biomineralisierung?
Weichwasseranlagen der Firma SYR und der Holtzmann-Hausmarke TAKE reduzieren den Kalkgehalt durch das bewährte Ionenaustauschverfahren permanent, zuverlässig und sparsam für spürbar weicheres Wasser. Kalkbeläge gehören der Vergangenheit an. Moderne Technik sorgt für sparsamen Salzverbrauch und garantiert eine benutzerfreundliche Bedienung. Weiches Wasser bedeutet neben geringerem Aufwand für das Putzen auch eine Einsparung bei Kosmetikartikeln, Waschmitteln und Weichspülern, Energie und entlastet Klärwerke und Gewässer durch die geringere Nutzung von scharfen Reinigungs- und Entkalkungsmitteln.
Einen anderen Ansatz verfolgt die Firma WaterCryst mit BIOCAT. „Da Trinkwasser das bestkontrollierte Lebensmittel ist, wollen wir die Qualität so belassen, wie sie vom Wasserversorger geliefert wird und setzen auf chemiefreien Kalkschutz“, erklärt Christoph Wieczorek von WaterCryst. „Das natürliche Wirkprinzip schützt zuverlässig vor Kalkschäden und überzeugt im direkten Vergleich mit geringen Betriebskosten, einfachem Handling und wenig Wartungsintervallen. Unsere Anlagen arbeiten nach dem Prinzip der Biomineralisierung. Die Bestandteile bleiben erhalten. Das Trinkwasser durchfließt das Katalysator-Granulat, das die Calcium- und Carbonat-Ionen andocken lässt und zu kleinsten Kalkkristallen zusammenfügt. Wenn diese Kristalle eine gewisse Größe erreicht haben, lösen sie sich ab, werden über die Trinkwasserentnahme verteilt und dienen ihrerseits als Andockstelle für überschüssige Ionen. Das Prozedere in der Kartusche beginnt von vorn. Die Bildung von Kalkablagerungen wird dadurch maßgeblich reduziert, die Wasserhärte und damit auch der Geschmack von Tee und Kaffee bleiben unverändert. Durch die DVGW-Zertifizierung ist das Verfahren geprüft. Nur alle 5 Jahre ist ein Austausch des Granulats erforderlich. WATERCryst wurde in der Produktgattung Kalkschutz ausgezeichnet mit der Sonderauszeichnung „Beste Marke des Jahres 2022“ und „Bestes Produkt des Jahres 2022“.
Wasseraufbereitung zu Hause trotz zentraler Trinkwasserenthärtungsanlage?
Die Wasserwerk Alfeld GmbH baut eine zentrale Trinkwasserenthärtungsanlage, die 2023 den Betrieb aufnehmen soll. Der Grad deutscher Härte soll auf 13 reduziert werden. Ist es daher noch lohnend, sich eine private Wasseraufbereitung installieren zu lassen?
„Die zentrale Trinkwasserenthärtungsanlage betrifft ja nur die Stadt Alfeld (Leine) und die angeschlossenen Ortsteile mit Ausnahme von Lütgenholzen. 13 Grad dH bedeuten immer noch kein weiches Wasser, Kalkschäden durch Ablagerungen können weiterhin entstehen, daher kann eine zusätzliche Wasseraufbereitung zu Hause trotzdem sinnvoll sein. Hier stehen wir von der Firma Holtzmann und unsere Partnerbetriebe für Informationen und Fachberatung gern zur Verfügung, um gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden die optimale Lösung zu finden“, sagt Peter Gernandt, Leiter der Holtzmann-Filiale in Alfeld.
Holtzmann & Sohn GmbH
Fachgroßhandel
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