02.02.2022, (sr)
Der Verein Region Leinebergland gründete sich 2015 mit dem Ziel, die Lebensbedingungen im Leinebergland zu verbessern. Gründungsmitglieder sind die Kommunen Alfeld (Leine), Elze, Freden (Leine), Gronau (Leine), Duingen Lamspringe und Sibbesse im Landkreis Hildesheim sowie Delligsen im Landkreis Holzminden. Gronau und Duingen haben sich inzwischen zur Samtgemeinde Leinebergland zusammengeschlossen. Die Gründungsmitglieder und weitere Unterstützer:innen, die dem Verein, an deren Spitze Kirsten Greten steht, beigetreten sind, finanzieren das ehrgeizige Vorhaben.
Historie
Die Region Leinebergland war von 2007 bis 2013 LEADER-Region und konnte durch Fördermittel der Europäischen Union Projekte realisieren, die der Stärkung und Weiterentwicklung der Region dienten. Auf Grundlage eines Regionalen Entwicklungskonzepts (REK) hat sich die Region Leinebergland auch für die LEADER-Förderperiode 2014 bis 2020 beworben. Als die Bewerbung abgelehnt wurde, gründeten die Bürgermeister der beteiligten Kommunen den Regionsverein, um in diesem freiwilligen Zusammenschluss auch ohne EU-Förderung gemeinsam an regionalen Belangen weiterarbeiten zu können.
Ziele
Die Herausforderungen im ländlichen Raum liegen in der Sicherung der Lebensqualität vor Ort. Nach dem Motto „gemeinsam stärker“ bündelt der Regionsverein regionale Belange.
Ziel ist es, die Region in Bereichen wie Tourismus, Wirtschaft und Mobilität nachhaltig zu entwickeln und gemeinsam voranzubringen. Aktuell arbeitet Regionalmanagerin Marlies Bahrenberg, mit ihrem Team an der Bewerbung für die nächste LEADER-Förderperiode, die am 30. April 2022 abgeben werden muss.
Tätigkeiten
Der Regionsverein versteht sich zum einen als Vernetzungsplattform aller regionalen Akteure und Akteurinnen und zum anderen als Initiator und Begleiter regionaler Projekte zur Realisierung der gemeinsamen Ziele. Die Aufgaben des Vereins Region Leinebergland umfassen dabei konkret drei Aufgabenfelder: Beratung, Projektmanagement und Kommunikation.
Optimaler Standort
Für die Bürgermeister der Mitgliedskommunen sei es wichtig gewesen, dass der Regionsverein „sichtbar“ sei, erzählt Marlies Bahrenberg. Seit Oktober 2021 ist die Leinstraße 29 das neue Domizil des Vereins und somit also mittendrin in Alfelds Fußgängerzone.
„Für uns sind die Räume optimal zugeschnitten. Gemeinsam mit Lars Rogge und Peter Jäger haben wir das Konzept für die 170 Quadratmeter große Bürofläche, die mit barrierefreien Zugängen ausgestattet ist, entwickelt und konnten unsere Wünsche und Vorstellungen mit in die Planung einbringen. Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Einzelbüros helfen besonders während der Corona-Pandemie, ein Konferenzraum für bis zu 18 Personen ist für die persönliche Kommunikation ebenfalls eingerichtet“, freut sich Marlies Bahrenberg. Gemeinsam mit Tourismusreferentin Eva Strecke, Mobilitätsmanagerin Franziska Fritz und der Referentin der Geschäftsstelle Sarah Fischer arbeitet sie aktuell am REK, an der Zertifizierung „Wanderbares Deutschland“, für eine optimale Mobilität in der Region und eine gute hausärztliche Versorgung. „Ich wohne seit 15 Jahren in der Region und mir sowie dem gesamten Team liegt das Leinebergland persönlich sehr am Herzen“, erklärt die gebürtige Dortmunderin Marlies Bahrenberg, die seit 2016 für den Regionsverein tätig ist. (sr)
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.region-leinebergland.de.
Region Leinebergland e. V.
Leinstraße 29
31061 Alfeld
Tel. (05181) 80 66 808