Wie gefährlich kann Brustschmerz sein?

9. November, 18 Uhr, AMEOS Klinikum Alfeld

Wenn es in der Brust plötzlich weh tut, ist das für Menschen oft mit der Angst verbunden, einen Herzinfarkt zu bekommen oder bekommen zu haben. Die Unterscheidung zu Herzschmerzen, die auf andere Ursachen zurückgehen, kann nur durch die Diagnose eines Arztes erfolgen. Dr. Marian Lacko, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am AMEOS Klinikum Alfeld, wird bei einem Vortrag der Patienten-Akademie Alfeld am Mittwoch, 9. November, 18 Uhr, über das Thema Brustschmerzen und ihre Differenzierung sprechen. 

Schmerzen, die in den linken oder rechten Arm, in den Rücken, Hals oder Oberbauch ausstrahlen. Auch Luftnot, Schweißausbruch, Übelkeit und Erbrechen sowie Sodbrennen oder Schwindel sind Kennzeichen für Beschwerden in der Brust. „Diese Symptome können alle Patientengruppen betreffen, egal ob jung auch alt“, so Dr. Lacko, der als Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie auch im Bereich der Herzkatheter-Untersuchungen gearbeitet hat.

Was bei Brustschmerzen zuvor zu tun ist, welche Sofortmaßnahmen ergriffen werden sollten und wie ein möglicher Transport ins Krankenhaus verläuft, wird der Chefarzt ebenfalls ansprechen. In den Fachkliniken kann durch Herzkatheteruntersuchungen die Sterblichkeit deutlich gesenkt werden, insbesondere wenn die Zeit bis zur Behandlung möglichst kurz ist.

In seinem Vortrag wird Dr. Lacko neben der Diagnose und den notwendigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten auch auf die Risikofaktoren eingehen. Diabetes, erhöhter Blutdruck, Nikotinkonsum oder Fettstoffwechselstörungen sind einige davon. Der Experte rät, dass bei Brustschmerzen an einen Herzinfarkt gedacht werden und das man die Beschwerden nicht unterschätzen sollte.  (hst)

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