02.03.2022, (djd)
Heimtierbranche bietet attraktive Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten
Die Menschen in Deutschland und ihre Haustiere: Dabei handelt es sich um eine ganz besonders enge Beziehung. Rund 34,9 Millionen fellige oder gefiederte Mitbewohner lebten 2020 in den heimischen Haushalten, das entspricht einer Zunahme um 3,3 Millionen gegenüber 2016. Diese Zahlen nennt Statista aus der Studie „Der deutsche Heimtiermarkt“. Mit rund 15,7 Millionen Katzen sind die schnurrenden Vierbeiner das beliebteste Haustier der Deutschen, gefolgt von 10,7 Millionen Hunden und rund 5 Millionen Kleintieren wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster. Vom anhaltenden Haustierboom profitiert unter anderem auch der Fachhandel. Für Neu- und Quereinsteiger, die ihre Tierliebe zum Beruf machen wollen, verbinden sich damit attraktive Perspektiven.
Fachwissen und Empathie gefragt
Egal ob es um Ernährungsfragen, die passende Grundausstattung für das neue Haustier oder Spielzeug für den Vierbeiner geht: Der Fachhandel vor Ort ist bei vielen alltäglichen Fragen der Tierhaltung und Pflege der erste Ansprechpartner. Die Beschäftigten sind entsprechend mit ihrer Beratungskompetenz gefragt – eine anspruchsvolle Aufgabe, die Fachwissen und Empathie für Mensch und Tier erfordert. Für die Mitarbeiter:innen ergeben sich dadurch immer wieder neue Wirkungsfelder sowie die Chance für eine persönliche und fachliche Entwicklung. Anbieter wie „Das Futterhaus“ mit rund 400 Fachmärkten im gesamten Bundesgebiet suchen permanent Verstärkung. Wer etwa eine kaufmännische Ausbildung sowie viel Tierliebe mitbringt, kann in die sichere und weiterwachsende Branche einsteigen und sich kontinuierlich weiterbilden. Dazu unterhält das Handelsunternehmen eine eigene Akademie. Unter www.futterhaus.de gibt es mehr Details, eine Übersicht der aktuellen Stellenangebote sowie Informationen zu Ausbildungsplätzen und Dualen Studiengängen.
Vielfältige Karrierechancen
Berufseinsteiger:innen und langjährige Mitarbeitende werden gleichermaßen gezielt gefördert. So wie Daniel Mohn, der nach seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in den Heimtierbereich wechselte und heute Marktleiter einer Filiale in Pinneberg ist. „Im Zoofachhandel arbeitet es sich anders als im Lebensmitteleinzelhandel. Wir haben einen viel persönlicheren Kontakt zu unseren Kunden – ob auf zwei oder vier Beinen“, erläutert Mohn. Auch Neueinsteiger:innen von heute können sich mit der Zeit die Qualifikation für Führungsaufgaben aneignen und sukzessive mehr Verantwortung übernehmen.