Diethild Hoffmann arbeitet in der Mensa der KGS Gronau. Das Kochen ist nicht nur ihr Beruf, sondern auch ihr Hobby. Die SIEBEN hat sie in der Februar-Ausgabe 2022 ausführlich vorgestellt und veröffentlicht monatlich ein saisonales Rezept. „Ob süß oder herzhaft, als Suppe oder aus dem Backofen, als Kuchen oder Waffeln: Die Zubereitungsmöglichkeiten sind unglaublich vielfältig“, erklärt Diethild Hoffmann, die Kürbisse selbstverständlich auch im eigenen Garten angebaut hat. Und der Kürbis punktet mit einer ganzen Menge an Nährstoffen. Er ist eine gute Quelle für Vitamin A, B-Vitamine, Kalium, Kupfer und Mangan. Obwohl er süß und herzhaft schmeckt, enthalten 100 Gramm Kürbis nur etwa 25 kcal. Gleichzeitig macht er richtig satt und eignet sich aus diesem Grund ideal als Sättigungsbeilage. Durch die vielen Nährstoffe in Verbindung mit der geringen Kalorienmenge ist der Kürbis die perfekten Fitness-Speise.
Für den November hat Diethild Hoffmann für die SIEBEN:Leserinnen und Leser eine Kürbis-Mandel-Creme im Angebot, die sich gut als Dessert zu einem herbstlichen Menü anbietet. Wer die Sahne und die Milch durch Produkte aus Soja oder Hafer ersetzt, kann so auch einen veganen Nachtisch servieren.
Zutaten für 4 bis 6 Portionen Kürbis-Mandel-Creme
500 Kürbis (z. B. Hokkaido oder Butternuss)
200 ml süße Sahne
200 ml Milch
125 g Rohrzucker
100 g gemahlene Mandeln
Je eine Prise gemahlener Zimt und Kardamom
2 Essl. Orangen- oder Mandellikör (alternativ Orangensaft)
1 Essl. Mandelblättchen
Zubereitung:
Kürbis (je nach verwendeter Sorte) schälen, von Kernen und inneren Fasern befreien und das Fleisch raspeln. Mit Sahne, Milch und Zucker im offenen Topf 40 Minuten schwach kochen lassen, bis die Flüssigkeit stark eingekocht ist. Mandeln, Zimt, Kardamom und Likör oder Orangensaft untermischen. In den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten und über dem Dessert verteilen. (red/sr)