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Qualitätsregion Wanderbares Leinebergland

Förderbescheid für den Regionsverein in Höhe von 950.000 Euro 

www.region-leinebergland.de
Im Zuge der Tourismusstrategie des Leineberglands sind die Kommunen Alfeld, Elze, Freden, Lamspringe und die Samtgemeinde Leinebergland Mitglied im Weserbergland geworden. Das Weserbergland bedient auf regionaler Ebene das Marketing zu den Themen Wandern, Radfahren sowie Historische Städte und Stätten. Das Leinebergland setzt vor allem auf das Thema Wandern und hat sich das Ziel gesetzt, Qualitätsregion für Wanderer nach den Maßstäben des Deutschen Wanderverbands zu werden.  

Hierfür wurden im letzten Jahr 25 Bestandserfasser, vornehmlich aus dem Bereich der Heimatpflege und ehrenamtlich Interessierten, ausgebildet. In mehr als 350 Stunden ehrenamtlicher Arbeit wurden so ca. 1.000 km Wanderwege im Leinebergland nach einheitlichen Kriterien des Deutschen Wanderverbands erfasst. Die Ergebnisse liegen nun bei einem Planungsbüro, von dem ein erster Vorschlag für ein zukünftiges Wanderwegenetz im Leinebergland erwartet wird. Ziel ist es, hochwertige Qualitätswanderwege zu schaffen, die die Ansprüche der Gäste widerspiegeln – und natürlich auch für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort die Naherholung ermöglichen.  

Hier einige Statements:

Foto: Bernd Beushausen

Bernd Beushausen, Bürgermeister Stadt Alfeld (Leine) 
„Die Tatsache, dass wir uns Dank des Zuwendungsbescheides der NBank nun auf den Weg machen können, Qualitätsregion wanderbares Leinebergland zu werden, ist gerade in diesen unruhigen Zeiten ein ganz deutlich positives Signal für unsere Region. Die hartnäckige Arbeit des Vereinsvorstandes, insbesondere aber auch der Geschäftsführung, wird uns in die Lage versetzen, mit anderen Regionen in Deutschland mithalten zu können. Wir liegen im Trend und werden als Qualitätsregion noch besser in der Lage sein, die spannenden, schönen und abwechslungsreichen Seiten des Leineberglandes, weit über unsere Grenzen hinaus, in die Köpfe und Herzen der Menschen zu bringen. Dass dies auch für die heimische Wirtschaft, das Übernachtungsgewerbe und die Gastronomie einen Meilenstein darstellt, steht wohl außer Frage.“

Foto: Wolfgang Heimann

Wolfgang Heimann, Bürgermeister Gemeinde Freden (Leine) 
„Eine tolle Nachricht – sowohl für jede Kommune als auch für die gesamt Region Leinebergland. Dieser Förderbescheid ist ein Beleg dafür, wie ungemein wertvoll der Regionsverein für uns Kommunen als gemeinsame Schaltzentrale ist. Solch ein Projekt kann nur gemeinsam angegangen werden. Die Förderung ist auch als Lohn für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer anzusehen, die als Bestandserfasser bisher unzählige Kilometer an Wanderwegen begangen haben.“ 

Foto: Andreas Humbert © Anja Frick, Sarstedt

Andreas Humbert, Bürgermeister Gemeinde Lamspringe „Meinerseits herrscht große Freude und auch Erleichterung über die zugesagten Mittel. Dadurch besteht die Chance, besonders nachhaltig eine wanderbare Region Leinebergland aufzubauen und den so dringend benötigten Tourismus zu fördern. Der Zusammenschluss zur Region Leinebergland hat sich ausgezahlt. Interkommunale Zusammenarbeit ist gerade in den Bereichen Tourismus, aber auch Mobilität und Hausarztversorgung erforderlich, um langfristig messbare Erfolge erzielen zu können.“

Foto: Rainer Mertens

Rainer Mertens, Bürgermeister Samtgemeinde Leinebergland 
„Diese Nachricht ist mehr als erfreulich und kommt zur richtigen Zeit. Die Befürchtung, dass die Zuschüsse aufgrund der aktuellen Lage nicht gewährt werden, ist mit dem Bescheid vom Tisch und wir kommen unserem Ziel Qualitätsregion Wanderbares Leinebergland ein großes Stück näher. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die an diesem für unsere Region so bedeutsamen Projekt aktiv mitgewirkt haben. Mein besonderer Dank gilt hierbei den ehrenamtlich Tätigen.“ 

Foto: Rolf Pfeifer ©LKHildesheim

Rolf Pfeiffer, Bürgermeister Stadt Elze 
„In dunklen Zeiten ist diese Förderzusage ein Lichtblick, dass es auch nach der Corona-Krise weitergeht! Vor allem für unsere Vermieter und Gastronomen wünsche ich mir Durchhaltevermögen, um den begonnen touristischen Weg Hand in Hand fortsetzen zu können. Tourismus ist aktive Wirtschafts- und Regionalentwicklung im ländlichen Raum.“


Foto: Stephan Willuda

Stephan Willudda, Bürgermeister Flecken Delligsen 
„Der Flecken Delligsen ist Mitglied der Solling-Vogler-Region und damit Teil der geplanten Qualitätswanderregion „Wilde Heimat“. Für Touristen haben Gemeindegrenzen eine untergeordnete Bedeutung; im Idealfall gibt es keinen Unterschied bei der Qualität auf dem Weg von A nach B. Deshalb freut es mich, dass beide Qualitätswanderregionen im Gleichschritt die Entwicklung des Wanderwegenetzes vorantreiben, da der Flecken Delligsen auch Mitglied in der Region Leinebergland ist.“ 

Foto: Petra Wegener

Petra Wegener, Geschäftsführerin Weserbergland Tourismus 
„Für eine Region, die noch in den Kinderschuhen steckt und bereits jetzt einen Bewilligungsbescheid in den Händen hält, ist das eine besondere Leistung und verdient hohe Anerkennung aller Akteure. Nach der Corona-Krise wird sich der touristische Markt wandeln und ländliche Regionen mit einer intakten und professionellen Infrastruktur werden davon profitieren. Damit ist das Leinebergland auf einem guten Weg in die Zukunft.“ 



Foto: Jürgen Twardzik © Hanuschke

Jürgen Twardzik, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Hildesheim Goslar Peine 
„Der ländliche Raum birgt zunehmend Herausforderungen, um als Unternehmensstandort in der Konkurrenz zu Ballungsräumen mitzuhalten. Dass sich das Leinebergland mit einer Attraktivitätssteigerung aufmacht, scheinbare Nachteile in Vorteile umzuwandeln, Stärken auszuspielen und offensiv zu vermarkten, ist ein Weg, den die Sparkasse mit Freude unterstützt. Unser Engagement ist hier zukunftsweisend und richtig angelegt, um als Region an Sichtbarkeit – auch als Arbeitgeberstandort – zu gewinnen. Wir feiern den Erfolg gemeinsam.“ 




Nun konnte bei der Realisierung der Qualitätsregion Leinebergland ein Meilenstein erreicht werden: die NBank hat der Region Leinebergland einen Förderbescheid über eine Gesamtsumme von ca. 950.000 Euro ausgestellt. 706.000 Euro kommen hierbei aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW). Die übrigen Mittel werden vom Landkreis Hildesheim, der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine sowie dem Regionsverein aufgebracht.  

Der Landkreis Hildesheim und die Sparkasse spielen hierbei eine besondere Rolle: „Wir sind sehr dankbar, dass uns der Landkreis Hildesheim in den letzten Jahren seitens der Verwaltung und auf politischer Ebene auf unserem touristischen Weg unterstützt hat. Die Möglichkeiten, die unser Vorhaben sowohl für das Leinebergland als auch für den gesamten Landkreis bietet, wurden von Anfang an erkannt, so dass wir an einem Strang ziehen und unsere Kräfte bündeln konnten“, betont Marlies Bahrenberg, Geschäftsführerin des Regionsvereins.  

„Wir freuen uns, dass die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine den Mehrwert einer qualitativ hochwertigen touristischen Infrastruktur auch für Unternehmen erkannt hat. Nicht nur alle Bürgerinnen und Bürger werden von der Qualitätsregion profitieren, sondern auch das Leinebergland als Wirtschaftsstandort: bei der Gewinnung von Fach- und Führungskräften spielen zunehmend weiche Standortkriterien wie kulturelle und gastronomische Infrastruktur sowie Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung eine Rolle“, so Kirsten Greten, 1. Vorsitzende des Regionsvereins.  

„Dass hier der ländliche Raum nicht abgeschlagen ist, sondern an Attraktivität gewinnt und neue Strategien schafft, um seinen Mehrwert in Szene zu setzen, ist ein Erfolg für jede einzelne Kommune und die gesamte Region“, betont auch Uwe Brinckmann, erster Stadtrat der Stadt Alfeld und stellvertretender Vorsitzender des Regionsvereins.  

Neben einer einheitlichen Möblierung der Wanderwege ist das Ziel vor allem eine einheitliche Beschilderung und Markierung aller Wege. Begleitet wird das Vorhaben von der Erstellung eines touristischen Internetauftritts des Leineberglands, dem Druck von Wanderkarten sowie der Schaffung von Tourismus-Informationen und Qualitätsgastgebern. Eine Umsetzung des Vorhabens findet unter Einbeziehung der am Projekt beteiligten Partnern sowie der Akteure im Leinebergland statt.  

Kirsten Greten fasst den weiteren Weg so zusammen: „Wir sind gemeinsam gestartet und auch der weitere Weg kann nur gemeinsam im Zusammenspiel aller am Tourismus Beteiligten erfolgreich sein – egal ob Heimatpflege, Vereine und Ehrenamt, Politik, Verwaltung und regionale Unternehmer, Gastronomie und Vermieter, Forst, Naturschutz und Grundstückseigentümer. All diesen Menschen, die uns bis hierhin unterstützt haben, gilt mein größter Dank!“ 

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