Dann öffnen Sie diesen doch Gartentür und -tor!
Ein tierfreundlicher Garten ist ein Schatz – sein ökologischer Wert ist unbezahlbar. Dabei geht es unter anderem um eine tiergerecht strukturierte Gartenanlage und um die Auswahl tierfreundlicher Pflanzen. Die Natur hat ihre eigene Ordnung, die von der menschgemachten deutlich abweicht.
„Versuchen Sie, Ihren Garten in unterschiedliche Lebensräume einzuteilen.
Eine steinreiche Ecke für Igel, Kröten, Eidechsen und Blindschleichen. Käfer, Nager und verschiedene Kriechtiere mögen Landschaften mit reichlich Totholz, beispielsweise in Form eines abgestorbenen Baumes.
Ein kleines Feuchtbiotop zieht Gäste wie Amphibien und Insekten an und in dichtem Gehölz machen es sich Eichhörnchen, Fledermäuse, Vögel und Insekten gemütlich.
Wichtig sind auch Nisthilfen wie zum Beispiel Nistkästen oder ein Hohlraum in einem Holzstapel.
Kleine Wasserstellen locken Vögel und Insekten an. Außerdem ist die tierfreundliche Bepflanzung Ihres Gartens von großer Bedeutung.
Heimische Blühsträucher und Stauden, duftende Kräuter und saftige Beeren aller Art sind besonders empfehlenswert.
Setzen Sie auf bunte Vielfalt und genießen Sie das Summen, Brummen und Zirpen, das Schwirren und Schweben in einem tierfreundlichen Garten“, empfehlen Susanne Schlegel und das Team des Gartenbaubetriebs Peter Schlegel sowie der Erlebnisgärtnerei, die gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. (red/sr)
Peter Schlegel Garten- und Landschaftsbau GmbH
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