Gemeinsam – stark für andere

29.04.2020 / red/mp)
Die Corona-Pandemie hat auch die täglichen Abläufe im Altenheim St. Elisabeth grundlegend beeinflusst. Vieles ist nicht mehr so, wie es  noch bis vor Kurzem war. 

Das Tragen von Mundschutz beim Personal wirkte am Anfang befremdlich. Gruppenangebote können nicht mehr stattfinden. Der Speisesaal musste aufgrund des Abstandes der Tische verändert werden. Auch Feste, Ausflüge, Spaziergänge, musikalische Veranstaltungen oder Gottesdienste fehlen. 

Natürlich vermissen die Bewohner*innen auch die Besuche und die ehrenamtlichen Helfer*innen. Die Anzahl der Pakete, Briefe und Telefonate hat sich erhöht, das Personal unterstützt hierbei gerne. Sollten einmal ein paar Brillenputztücher oder eine Nascherei fehlen, dann werden sie von ihnen mitgebracht. 

Da die Bewohner keinen direkten Besuch ihrer Verwandten empfangen können, müssen Alternativen entwickelt werden. Ein Konzept, das Besuchskontakte unter besonderen Schutzbedingungen wieder möglich macht. wurde  bereits erstellt.  Es muss aber noch vom Gesundheitsamt genehmigt werden. 

In der kontaktarmen Zeit steht die alternative Beschäftigung der einzelnen Bewohner*innen der Einrichtung nun im Vordergrund, mit vielen neuen Ideen: Ausmalbildern für Erwachsene, Gedächtnistraining und Gottesdienste in schriftlicher Form oder Gymnastik auf den Bewohnerzimmern. Die Terrasse wird viel genutzt, und zusammen werden selbstgezogene Pflanzen versorgt. Dieses Jahr wird es sehr viele Tomaten und Blumen in den Kästen geben.

Schöne Überraschungen gibt es auch, so ließen die Kinder der Jugendfeuerwehr Gerzen z.B. kleine selbstgebastelte Geschenke für die Bewohner*innen überbringen.

St. Elisabeth Alfeld Ev. Alten- und Pflegeheim
Bodelschwinghstraße 2, 31061 Alfeld (Leine), Tel. 05181 – 8 09-0, Internet: elisabeth.d-li.de

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