Ein Interreligiöser Zyklus über Frieden nach Palestrina

20.04.2022, (red/mk)

Samstag, 23.4.2022, 18:00 Uhr, St. Michaelis, Michaelisplatz 2

Sonntag, 24.4.2022, 17:00 Uhr, St. Godehard, Godehardsplatz 5

MELASUREJ ist eine Wortspiegelung von Jerusalem: Die lateinischen Buchstaben werden von rechts nach links „gespiegelt“, was an die Leserichtung im Hebräischen und Arabischen erinnert. 

Jerusalem gilt mit einer Vielzahl von Synagogen, Moscheen und Kirchen als spirituelles Zentrum von Judentum, Christentum und Islam. 

Gleichzeitig erinnert uns Jerusalem als Stadt im politischen Brennpunkt des Nahostkonflikts an Szenen der Gewalt und an Zerstörungskraft des religiösen Fanatismus.

Die Missa Melasurej reflektiert die berühmte Messkomposition Missa Papae Marcelli des Renaissancekomponisten Palestrina neu und verbindet sie mit Musiktraditionen aus Judentum, Islam und Christentum.

Zitat aus der Partitur: Die Missa Melasurej ist ein Aufruf für den kulturellen und interreligiösen Dialog auf Augenhöhe: In Zeiten der Polemik, Pauschalisierung und gesellschaftlichen Spaltung möchten wir mit diesem Projekt nicht nur musikalische Brücken bauen, sondern auch ein Zeichen setzen für den interreligiösen und interkulturellen Frieden. 

Weitere Informationen zur Idee und zur Musik von Missa Melasurej unter: https://asambura-ensemble.de/

Der Eintritt ist frei – Spenden sind sehr willkommen 

Es gelten die tagesaktuellen Regelungen gemäß dem Hygienekonzept der jeweiligen Veranstaltungsorte, wie sie u.a. auf deren Homepages veröffentlicht sind. Bitte beachten Sie ggf. auch entsprechenden Nachrichten in der Lokalpresse.

Eine Anmeldung ist erwünscht: www.asambura-ensemble.de/veranstaltungen

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