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Der Winter vor unserer Haustür

10.02.2021 (red/ne)
Seit dem vergangenen Wochenende hat der Winter auch in dem Landkreis Hildesheim Einzug gehalten – mit meterhohen Schneeverwehungen, Eisglätte und ungewohnter Kälte.
Folgende Hinweise sollten sie beachten:

Teiche und Seen nicht betreten
Das Ordnungsamt der Stadt Alfeld (Leine) warnt vor dem Betreten zugefrorener Teiche und Seen. Die Eisdecke auf den Seen und Teichen ist noch nicht so dick, das ein gefahrloses Betreten möglich wäre. Somit besteht beim Betreten Lebensgefahr. 

Über die Perkstraße abfahren
Wegen der aufgrund der Schneemassen angespannten Verkehrslage in der Seminarstraße ist von der Stadt Alfeld (Leine) kurzfristig die Möglichkeit geschaffen worden, über die Straßen Am Mönchehof, Obere Mühlenstraße und den Marktplatz über die Perkstraße abfahren zu können. Dieses entlastet auch die Anwohner*innen und Besucher*innen der Wallstraße, Winde und Unter der Kirche.

Eiszapfen können zur Gefahr werden
Das Ordnungsamt der Stadt Alfeld (Leine) bittet alle Immobilienbesitzer*innen darum, auf die sich möglicherweise bildenden Eiszapfen an Gebäuden und anderen Bauten zu achten und diese gegebenenfalls zu entfernen, bzw. entfernen zu lassen. Die teilweise über ein Meter langen Gebilde können, wenn sie abfallen, Menschen und Tiere lebensgefährlich verletzen und – so sie auf Autos etc. fallen – auch erheblichen Sachschaden anrichten.

Freie Bahn für Rettungs- und Räumfahrzeuge
Die derzeitige Wetterlage verlangt uns allen viel ab. Gerade auch die Frage des „wohin mit dem vielen Schnee“ ist ein echtes Problem. Trotz aller Schwierigkeiten ist es zwingend notwendig, die Straßen – und damit die Rettungswege – freizuhalten, um damit die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Räumfahrzeuge des Baubetriebshofes stehen hier ein ums andere Mal vor nur sehr schwer lösbaren Aufgaben. 
Das Ordnungsamt der Stadt Alfeld (Leine) appelliert deshalb eindringlich an die Bürger*innen, ihre Fahrzeuge – soweit möglich – auf eigenen Grundstücken oder auf anderen zur Verfügung stehenden Flächen abzustellen.
Die vielerorts durch die Schneemassen bereits sehr schmalen Fahrbahnen werden durch abgestellte Fahrzeuge noch schmaler, hier können der Räumdienst und gegebenenfalls auch Rettungsdienste nicht oder nur sehr schwer vorbeikommen.
Dies gilt grundsätzlich für alle Straßen, insbesondere aber für die Straßen mit starken Steigungen und Nebenstraßen; vor allem aber auch rund um das Krankenhaus.
Um die Situation zu entspannen, wird von der Kommune bereits seit Tagen Schnee in Containern abgefahren, damit z.B. der öffentliche Personennahverkehr wieder problemlos fließen kann, aber auch Parkplätze nach und nach wieder benutzbar werden. Eine wichtige Aufgabe ist aber auch die schrittweise Verbreiterung der zur Verfügung stehenden Fahrbahnen um auch gegenläufigen Verkehr wieder zu ermöglichen. Hierzu brauchen die Räumfahrzeuge allerdings „freie Bahn“…

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